Jeder der nach Fanø kommt passiert nach der Fähre die berühmte Skulptur der Fanø Fayence Hunde, wahrgenommen werden diese aber meist erst bei einem intensiveren Besuch von Nordby und dessen Hafen. Zwischen 1850 und ca. 1900 war es fast schon eine Pflicht der heimischen Seeleute diese Hunde als Souvenir für Frau oder Freundin aus England mitzubringen. Diese haben alle ein ähnliches Aussehen mit typischer schwarzer Schnauze, hellem Fell, dem etwas abwesenden Blick und Auftreten nur als Pärchen. War der Besitzer auf See wurden sie so plaziert dass sie aus dem Fenster blickten, war er wieder in der Heimat wurden sie umgedreht und sahen ins Haus. Daher hatte auf Fanø als typischer Seefahrerort praktisch jedes Haus zwei dieser Hunde im Fenster und auch heute ist das noch durchaus üblich.
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